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Die Tee Herstellung bei Corson Tee :
1. Welken
Die Blätter werden 24 Stunden lang auf Trockentischen in belüfteten Räumen ausgebreitet, in denen ständig warme Luft zirkuliert. Sie verlieren etwa ein Drittel ihres Wassergehalts und können dann gerollt oder geschnitten werden, ohne zu brechen.
2. Walzen/Schneiden (CTC)
In diesem Schritt werden die Blätter auf die Fermentation vorbereitet, indem die ätherischen Öle freigesetzt werden, die dann oxidieren. Der mauritische Schwarztee wird im Gegensatz zu den traditionellen Schwarztees nach dem Cut, Tear and Curl-Verfahren hergestellt.
3. Fermentation
In einem zarten, etwa 90 Minuten dauernden Stadium wird grüner Tee in schwarzen Tee umgewandelt. Die Fermentierung erfolgt auf natürliche Weise: Die dünn auf einer Matte ausgebreiteten Blätter werden von der mit Feuchtigkeit gesättigten Umgebungsluft belüftet. Die Kunst des Teeherstellers besteht darin zu wissen, wann dieser Prozess gestoppt werden muss, um die Aromen freizusetzen, ohne den Geschmack zu verändern. In dieser Phase nehmen die Eigenschaften des schwarzen Tees Gestalt an: seine Lebhaftigkeit, sein Aroma, seine Farbe und seine Stärke.
4. Trocknen/Brennen
Findet in einem sehr heißen Ofen mit Zwangsluft statt. So wird die Fermentation gestoppt und die Blätter getrocknet, um Schimmelbildung zu vermeiden.
5. Sortierung/Siebung
Zunächst werden die Fasern der Stängel und Adern durch statische Elektrizität entfernt, während der Tee auf kunststoffbeschichteten Rollen ausgebreitet wird, die mit einem Wollband gerieben werden.
6. Sortierung
Anschließend wird der Tee auf unterschiedlich große Siebe gestreut, um verschiedene Teesorten je nach Zustand der Blätter zu erhalten: ganz, gebrochen oder zerkleinert.
7. Lagerhaltung
Damit sich die Aromen voll entfalten können, wird der Tee 3 bis 4 Monate lang in einem trockenen Raum gelagert.
8. Aromatisierung
Die Teesorten werden gemischt und mit großer Sorgfalt aromatisiert, um einen Tee zu komponieren, der Kraft, Charakter und Geschmack miteinander verbindet.
9. Verpackung
Lose oder in Teebeuteln verpackt, wird der Tee mit modernen Techniken sorgfältig verpackt, damit er frisch bleibt und die internationalen Lebensmittelstandards eingehalten werden. Die Beutel bestehen aus einem speziellen Papier, das die Osmose des Wassers und die Freisetzung der Aromen erleichtert. Sie werden mechanisch durch Mikrofalten ohne Hochtemperaturkleber zusammengefügt.
Das Labor
Das Labor ist das Nervenzentrum des Unternehmens. Hier testet Corson Tea regelmäßig alle Produkte und komponiert die neuen Geschmacksrichtungen, die den Gaumen verzaubern werden. In diesem Raum werden Teeproben und Aromen aus aller Welt von Amad Soobhany getestet, der seit 1951 bei Corson Tea arbeitet. Als offizieller Teeverkoster des Unternehmens wurde er von Marie Jean Raoul Corson in die Kunst des Teeverkostens eingeweiht, deren Talent als Verkoster von den größten britischen Teehäusern anerkannt wurde.
Nach einem sehr strengen Protokoll, bei dem 2 Gramm Tee genau 6 Minuten lang mit einer professionellen Ausrüstung gezogen werden, misst er den Gerbstoffgehalt und prüft die Farbe. Erfahrung und das Streben nach Perfektion leiten sein Urteil.
Wie ein Alchimist stellt der Verkoster langsam die Mischungen zusammen, die die besten Tees ergeben werden. Er jongliert mit den Geschmacksrichtungen und vermischt die Sorten, Varietäten und Aromen, um Tees zu komponieren, bei denen eine harmonische Mischung der vier Eigenschaften den besonderen Charakter des Tees ausmacht: Lebendigkeit, Aroma, Farbe und Stärke.